Wenn Erwachsene auf eine Rennstrecke gehen, denken alle zuerst an eine Versicherung, aber nicht für sich, sondern für das Motorrad. Nun gut, das braucht niemanden zu kümmern, da Versicherungen, die Schäden von Motorrädern auf der Rennstrecke zahlen, kaum existieren und wenn richtig teuer sind.
Aber die Versicherung für sich selbst, für das eigene Kind?
Aber die Versicherung für sich selbst, für das eigene Kind?
Versicherung für das Kind auf der Rennstrecke
Wie bei allen Sportarten ist die Versicherung Sache des Teilnehmers.
Während arbeitende Erwachsene obligatorisch NBU (Nicht BerufsUnfall) versichert sind, sieht das bei Kinder anders aus.
Gut wer weiss, dass die obligatorische Krankenkasse Unfälle von Kindern übernimmt.
Während arbeitende Erwachsene obligatorisch NBU (Nicht BerufsUnfall) versichert sind, sieht das bei Kinder anders aus.
Gut wer weiss, dass die obligatorische Krankenkasse Unfälle von Kindern übernimmt.
Was für ein Event ist es denn?
Motorradfahren auf der Rennstrecke ist eine Risikosportart. Das heisst, dass man ein sogenanntes Wagnis eingeht. Um abschätzen zu können, ob man nun eine Trainingslizenz braucht oder nicht, muss evaluiert werden, um welche Art Rennstrecken-Event es sich handelt.
Schnupperkurs
Dieser Kurs-Typ kennt wohl jeder: Ein lokaler Anbieter bietet Schnupperstunden oder sogar einen ganzen Tag mit einem Pit-Bike auf einer Kart-Strecke an, oder ein Motocross-Schnuppertraining auf einem Acker oder in einer Kiesgrube.
Für einen solchen Kurs braucht man sich für seine Kinder keine Sorgen machen in Bezug auf Versicherungen. Da dürfte die Unfallversicherung der Krankenkasse reichen. Die Geschwindigkeiten sind niedrig, die Komplexität auch, man fällt zwar hin, aber meist langsam.
Rennstrecken-Sicherheitstraining
Einige Anbieter bieten sogenannte Rennstrecken-Sicherheitstrainings an. Das sind keine reinen Rennstrecken-Events, bei denen von der ersten Minute an voll Gas gegeben wird, sondern einige Stunden bis zu einem halben Tag wird hier ein Programm gefahren. Dieses beinhaltet Trainings-Einheiten zu den Themen Blick, Linienwahl, Kurvenfahren, Bremsen usw. Diese Einheiten sind fix und werden in geschlossenen Gruppen unter Betreuung durch Instruktoren gefahren. Erst nach diesen Einheiten darf frei gefahren werden.
Solche Rennstrecken- oder Fahrsicherheitstrainings gelten als Weiterbildung. Darum ist auch bei dieser Art Training häufig die obligatorische Unfallversicherung ausreichend.
Rennstrecken-Event
Bei diesen Events wird in der Regel tatsächlich von Anfang an in leistungsabhängigen Gruppen gefahren und darum auf Zeit. Hier trifft man dann auf die Teilnehmer, die vor allem auf Slicks unterwegs sind uvm., also ein echtes Rennstrecken-Training.
Bei diesen Events ist es die Regel, dass die Veranstalter eine zusätzliche Trainings-Lizenz für Kinder verlangen. Diese kriegt man z.B. über den SAM (Schweizerischer Automobil- und Motorradfahrer-Verband). In diese eingebettet ist auch die Risikoversicherung, die Kosten übernimmt, wenn die obligatorische Versicherung nicht die vollen Kosten übernehmen will.
Schnupperkurs
Dieser Kurs-Typ kennt wohl jeder: Ein lokaler Anbieter bietet Schnupperstunden oder sogar einen ganzen Tag mit einem Pit-Bike auf einer Kart-Strecke an, oder ein Motocross-Schnuppertraining auf einem Acker oder in einer Kiesgrube.
Für einen solchen Kurs braucht man sich für seine Kinder keine Sorgen machen in Bezug auf Versicherungen. Da dürfte die Unfallversicherung der Krankenkasse reichen. Die Geschwindigkeiten sind niedrig, die Komplexität auch, man fällt zwar hin, aber meist langsam.
Rennstrecken-Sicherheitstraining
Einige Anbieter bieten sogenannte Rennstrecken-Sicherheitstrainings an. Das sind keine reinen Rennstrecken-Events, bei denen von der ersten Minute an voll Gas gegeben wird, sondern einige Stunden bis zu einem halben Tag wird hier ein Programm gefahren. Dieses beinhaltet Trainings-Einheiten zu den Themen Blick, Linienwahl, Kurvenfahren, Bremsen usw. Diese Einheiten sind fix und werden in geschlossenen Gruppen unter Betreuung durch Instruktoren gefahren. Erst nach diesen Einheiten darf frei gefahren werden.
Solche Rennstrecken- oder Fahrsicherheitstrainings gelten als Weiterbildung. Darum ist auch bei dieser Art Training häufig die obligatorische Unfallversicherung ausreichend.
Rennstrecken-Event
Bei diesen Events wird in der Regel tatsächlich von Anfang an in leistungsabhängigen Gruppen gefahren und darum auf Zeit. Hier trifft man dann auf die Teilnehmer, die vor allem auf Slicks unterwegs sind uvm., also ein echtes Rennstrecken-Training.
Bei diesen Events ist es die Regel, dass die Veranstalter eine zusätzliche Trainings-Lizenz für Kinder verlangen. Diese kriegt man z.B. über den SAM (Schweizerischer Automobil- und Motorradfahrer-Verband). In diese eingebettet ist auch die Risikoversicherung, die Kosten übernimmt, wenn die obligatorische Versicherung nicht die vollen Kosten übernehmen will.
Generell gilt: Immer vorher fragen
Meine Anfragen bei meinen bevorzugten Veranstaltern haben mir gezeigt, dass die Veranstalter zwar Freude haben, wenn sich der Nachwuchs auf die Rennstrecke traut, aber kaum Erfahrungen damit haben. Alle meine bevorzugten Veranstalter mussten zuerst mal klären, wie sie die Sache einschätzen und welche Anforderungen aus ihrer Sicht sich daraus ergeben.
Wer vorher fragt, verhindert unschöne Überraschungen.
Und da es für Kinder KEINEN Rabatt gibt auf der Rennstrecke, lohnt es sich doppelt, voher nachzufragen.
Wer vorher fragt, verhindert unschöne Überraschungen.
Und da es für Kinder KEINEN Rabatt gibt auf der Rennstrecke, lohnt es sich doppelt, voher nachzufragen.