Bei der Fahrt nach Dijon 2023 teilte mir unser Sohn mit, dass er 2024 gerne auf die Rennstrecke mitkommen würde. Ich habe ihm dann vorgeschlagen, dass ich ihm gerne ein Bett und Mittagessen mitbestellen würde das nächste Mal.
Er antwortet mir darauf, dass er eher daran dachte, selbst auf der Rennstrecke zu fahren.
Er antwortet mir darauf, dass er eher daran dachte, selbst auf der Rennstrecke zu fahren.
Hürden
Na, WER wollte das zurückblickend nicht, im Alter von 14 Jahren mit einer 125er auf der Rennstrecke zu rasen? Als Papa hatte ich sofort Bilder der jungen Rossi, Biaggi, Marquez und vielen anderen im Kopf.
Jedes Wochenende auf der Rennstrecke, Rennstransporter, bei Rennen mitfiebern, Grid-Girls aussuchen ... na, Papa-Fantasien halt.
ABER:
Zuerst muss mal Maman* damit einverstanden sein. Das teilte ich auch unserem Sohn so mit.
"Red' mal mit Maman. Wenn sie einverstanden ist, reden wir zwei weiter!".
Kaum wieder zuhause stellte also unser Sohn die Idee meiner Frau vor, und wir waren beide überrascht, dass sie mit Auflagen einverstanden damit war.
Die Auflagen waren:
- Safety First: Der Junior braucht zuerst geeignete Schutzbekleidung. Aus seinem alten Kombi, dass wir ihm vor Jahren gekauft hatten, damit er bei mir hinten auf die Multistrada sitzen konnte, war er schon längst rausgewachsen.
- Zuerst mal mit einem Cross-Bike üben gehen. Sohn fährt ja gut Fahrrad, aber Motorrad ist doch was anderes.
- Handling mit einer Strassenmaschine muss gelernt sein.
Na das klingt zuerst mal nach einfach und kein Problem.
Darüber hinaus war klar, dass der Sohn das Motorrad selbst zu bezahlen hat und auch die Rennstrecken-Ausflüge mittragen muss. Denn ich weiss von Freunden, dass reines Sponsoring keine gute Idee ist. Stichwort: Pubertät.
Unser Sohn stimmte all dem zu, auch wenn ihm der Gedanke, dass er selbst Geld auftreiben musste, noch Kopfzerbrechen bescherte.
Aber folgende Fragen trieben mich um:
Was braucht es denn für Kinder, um die Eltern auf die Rennstrecke zu begleiten? Und akzeptieren das Anbieter überhaupt? Was braucht es denn sonst noch so?
Damit wir uns richtig verstehen: Unser Sohn wollte nicht auf eine Karting-Bahn mit einem Pit-Bike. Es sollte schon eine Rennstrecke sein wie Anneau du Rhin, Dijon oder weitere.
Und auch beim Bike war klar: Eine 125er würde es nicht werden, da unser Sohn im Alter von 14 schon zu gross für eine 125er Strassenmaschine war.
Also fragt man mal das Internet.
Antworten auf diese Fragen gibt es kaum, vieles ist teilweise wahr, vieles auch nicht.
Diese Serie soll Interessierten helfen und aufzeigen, was es in der Schweiz braucht, wenn die eigenen Kinder auf einer Rennstrecke Motorsport-Luft schnuppern wollen. Und die Reihe wird ständig mit Erfahrungen erweitert.
* bei uns wird Französisch gesprochen.
Jedes Wochenende auf der Rennstrecke, Rennstransporter, bei Rennen mitfiebern, Grid-Girls aussuchen ... na, Papa-Fantasien halt.
ABER:
Zuerst muss mal Maman* damit einverstanden sein. Das teilte ich auch unserem Sohn so mit.
"Red' mal mit Maman. Wenn sie einverstanden ist, reden wir zwei weiter!".
Kaum wieder zuhause stellte also unser Sohn die Idee meiner Frau vor, und wir waren beide überrascht, dass sie mit Auflagen einverstanden damit war.
Die Auflagen waren:
- Safety First: Der Junior braucht zuerst geeignete Schutzbekleidung. Aus seinem alten Kombi, dass wir ihm vor Jahren gekauft hatten, damit er bei mir hinten auf die Multistrada sitzen konnte, war er schon längst rausgewachsen.
- Zuerst mal mit einem Cross-Bike üben gehen. Sohn fährt ja gut Fahrrad, aber Motorrad ist doch was anderes.
- Handling mit einer Strassenmaschine muss gelernt sein.
Na das klingt zuerst mal nach einfach und kein Problem.
Darüber hinaus war klar, dass der Sohn das Motorrad selbst zu bezahlen hat und auch die Rennstrecken-Ausflüge mittragen muss. Denn ich weiss von Freunden, dass reines Sponsoring keine gute Idee ist. Stichwort: Pubertät.
Unser Sohn stimmte all dem zu, auch wenn ihm der Gedanke, dass er selbst Geld auftreiben musste, noch Kopfzerbrechen bescherte.
Aber folgende Fragen trieben mich um:
Was braucht es denn für Kinder, um die Eltern auf die Rennstrecke zu begleiten? Und akzeptieren das Anbieter überhaupt? Was braucht es denn sonst noch so?
Damit wir uns richtig verstehen: Unser Sohn wollte nicht auf eine Karting-Bahn mit einem Pit-Bike. Es sollte schon eine Rennstrecke sein wie Anneau du Rhin, Dijon oder weitere.
Und auch beim Bike war klar: Eine 125er würde es nicht werden, da unser Sohn im Alter von 14 schon zu gross für eine 125er Strassenmaschine war.
Also fragt man mal das Internet.
Antworten auf diese Fragen gibt es kaum, vieles ist teilweise wahr, vieles auch nicht.
Diese Serie soll Interessierten helfen und aufzeigen, was es in der Schweiz braucht, wenn die eigenen Kinder auf einer Rennstrecke Motorsport-Luft schnuppern wollen. Und die Reihe wird ständig mit Erfahrungen erweitert.
* bei uns wird Französisch gesprochen.
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