Anfangs 2. Hälfte August 2023 waren wir dann in Cremona in Italien.
Der Kurs war der Circuit Cremona südlich von Mailand. Der Veranstalter war GetFaster.
Diesmal wurde ich wieder von Jost und seiner Suzuki GSX-R 1000RR, aber auch von meinem Bruder Jonathan auf seiner Ducati 1098 R und von Patrick Attenhofer auf seiner BMW S1000RR HP4, begleitet.
Der Kurs war der Circuit Cremona südlich von Mailand. Der Veranstalter war GetFaster.
Diesmal wurde ich wieder von Jost und seiner Suzuki GSX-R 1000RR, aber auch von meinem Bruder Jonathan auf seiner Ducati 1098 R und von Patrick Attenhofer auf seiner BMW S1000RR HP4, begleitet.
Freitag
Wir wussten schon vorab, dass es brutal heiss werden würde. Wir hatten ja keine Ahnung.
Am Donnerstagabend kamen wir erst kurz vor Mitternacht im Hotel an. Darum war der Boxenbezug erst am Freitagmorgen.
Aber das hatten wir schnell erledigt.
Wir waren alle in der Gruppe gelb gemeldet. Jonathan, Jost und ich baten aber darum, dass wir die ersten 2 Stints in der grünen Gruppe fahren könnten, um die Strecke kennenzulernen oder uns zu verinnerlichen (Jost).
Der Start in die gelbe Gruppe ging dann besser als erwartet. Schon beim Einfahren sofort auf den Knien profitierte ich von den Erfahrungen aus Dijon. Aber noch immer liess ich es gemütlicher angehen als meine Kollegen. Nichts desto trotz kam ich zu Überholmanövern.
Die Höchstemperatur des Tages massen wir bei 35 Grad bei 60 Grad Asphalttemperatur direkt vor den Boxen. Somit hatten wir Ober- und Unterhitze. Trinken war das oberste Gebot und so schütteten wir uns zwischen den Stints Unmengen Wasser in den Rachen.
Am Donnerstagabend kamen wir erst kurz vor Mitternacht im Hotel an. Darum war der Boxenbezug erst am Freitagmorgen.
Aber das hatten wir schnell erledigt.
Wir waren alle in der Gruppe gelb gemeldet. Jonathan, Jost und ich baten aber darum, dass wir die ersten 2 Stints in der grünen Gruppe fahren könnten, um die Strecke kennenzulernen oder uns zu verinnerlichen (Jost).
Der Start in die gelbe Gruppe ging dann besser als erwartet. Schon beim Einfahren sofort auf den Knien profitierte ich von den Erfahrungen aus Dijon. Aber noch immer liess ich es gemütlicher angehen als meine Kollegen. Nichts desto trotz kam ich zu Überholmanövern.
Die Höchstemperatur des Tages massen wir bei 35 Grad bei 60 Grad Asphalttemperatur direkt vor den Boxen. Somit hatten wir Ober- und Unterhitze. Trinken war das oberste Gebot und so schütteten wir uns zwischen den Stints Unmengen Wasser in den Rachen.
Samstag:
Erfahrungsgemäss geht es am zweiten Tag auf einer Rennstrecke besser. Und das war auch am Samstag so. Nur machte uns die Hitze weiter zu schaffen. Diese stieg höher, dafür hatten wir keinen Wind mehr. 37,5 Grad Luft- und 65 Grad Asphalt-Temperatur waren die Folge.
Darum beschlossen wir am Samstag, am Mittag zu packen und nach Hause zu fahren. Es war so heiss, dass man es wirklich kaum aushielt.
Am 2. Tag hatten Jonathan und ich einige schöne Positionswechsel und schafften wes immer wieder, auch vermeintlich schnellere Bikes zu überholen.
Zeitlich platzierten wir uns über die beiden Tage im Mittelfeld. Für eine erste Saison auf den Superbikes für uns beide ganz OK.
Darum beschlossen wir am Samstag, am Mittag zu packen und nach Hause zu fahren. Es war so heiss, dass man es wirklich kaum aushielt.
Am 2. Tag hatten Jonathan und ich einige schöne Positionswechsel und schafften wes immer wieder, auch vermeintlich schnellere Bikes zu überholen.
Zeitlich platzierten wir uns über die beiden Tage im Mittelfeld. Für eine erste Saison auf den Superbikes für uns beide ganz OK.
Fazit der beiden Tage
Ich muss lernen, die 999 mit deutlich höherer Geschwindigkeit in die Kurven rollen zu lassen. Da verliere ich deutlich zuviel und habe zuwenig Mut, früher schon härter an's Gas zu gehen. Dann liegen noch einige Sekunden pro Runde drin.
Auf der anderen Seite: Mit der 999 geniesse ich es förmlich, die Kurven zu fahren und vor allem die schnellen Kurven zu durchfliegen.
In den richtig schnellen Kurven ist es unglaublich, ja sogar richtiggehend euphorisierend, zu spüren, wie die 999 einmal auf Kurs gebracht förmlich darum fleht, das man noch mehr am Kabel zieht.
Auf der anderen Seite: Mit der 999 geniesse ich es förmlich, die Kurven zu fahren und vor allem die schnellen Kurven zu durchfliegen.
In den richtig schnellen Kurven ist es unglaublich, ja sogar richtiggehend euphorisierend, zu spüren, wie die 999 einmal auf Kurs gebracht förmlich darum fleht, das man noch mehr am Kabel zieht.
Die Rennstrecke
Der Circuit Cremona ist flach, äusserst übersichtlich und dank Kurven, die fast immer aufgehen, einfach zu fahren.
Darum werden Fahrer, die ohne Schmerzen hart an's Gas gehen, bevorteilt, vor allem wenn sie elektronische Helferlein haben. Der Kurs wird gegen den Uhrzeigersinn gefahren, kommt mir also nicht so entegegen. Der Asphalt ist gezeichnet von den Bedingungen und den Belastungen, aber OK. Die Orientierung der Fahrer an den Scheitelpunkten wird durch Markierungen an den Curbs erleichtert.
Meine Lieblingsecken:
- die 3 Kurven nach Start/Ziel
- die lange Rechts bevor es auf die Gegengerade geht.
Die Ausstattung der Strecke ist OK. Leider war das Restaurnt geschlossen (Feragosto). Die Ausstattung der Boxen ist OK, man muss aber die richtigen Campingstecker dabei haben. Ach ja: Leider keine Tankstelle auf der Strecke, aber Power-Charger für E-Autos oder -Bikes ...
Darum werden Fahrer, die ohne Schmerzen hart an's Gas gehen, bevorteilt, vor allem wenn sie elektronische Helferlein haben. Der Kurs wird gegen den Uhrzeigersinn gefahren, kommt mir also nicht so entegegen. Der Asphalt ist gezeichnet von den Bedingungen und den Belastungen, aber OK. Die Orientierung der Fahrer an den Scheitelpunkten wird durch Markierungen an den Curbs erleichtert.
Meine Lieblingsecken:
- die 3 Kurven nach Start/Ziel
- die lange Rechts bevor es auf die Gegengerade geht.
Die Ausstattung der Strecke ist OK. Leider war das Restaurnt geschlossen (Feragosto). Die Ausstattung der Boxen ist OK, man muss aber die richtigen Campingstecker dabei haben. Ach ja: Leider keine Tankstelle auf der Strecke, aber Power-Charger für E-Autos oder -Bikes ...
Die Mechanik
Die Kupplung, noch immer nicht richtig trennend, liess stark nach erst nach 3 bis 4 Runden rutschte sie jeweils nicht mehr durch.
Sonst gab es keine Auffälligkeiten, auch die Bremse blieb weiter standhaft. Es gibt einfach nichts zu meckern.
Beim Ausladen zuhause stellte ich aber fest, dass das Abblendlicht vorne und hinten nicht mehr geht. Mal sehen.
Sonst gab es keine Auffälligkeiten, auch die Bremse blieb weiter standhaft. Es gibt einfach nichts zu meckern.
Beim Ausladen zuhause stellte ich aber fest, dass das Abblendlicht vorne und hinten nicht mehr geht. Mal sehen.
Reifen
In den 2 Tagen habe ich den Reifen wiederum nicht an's Limit gebracht.
Gefahren bin ich folgenden Druck:
- vorne: 2,1 bar
- hinten: 1,6 bar
Die Reifen haben nun 4 Tage drauf, und so hätten sie nochmals 3 drauf.
Fairerweise muss man sagen, dass ich in Dijon eigentlich vor allem durch die Kurven gerollt bin.
Erstaunlich ist aber trotzdem, dass der Reifen trotz der Hitze so gut überlebt hat. Was wir gelernt haben: Auf der Multistrada zerreisst es den Reifen fast, aber auf der 999 habe ich den Reifen länger eingefahren. Und das scheint dazu zu führen, dass der Reifen besser erwärmt wird und dieser dann besser hält. So scheint es auf jeden Fall.
Gefahren bin ich folgenden Druck:
- vorne: 2,1 bar
- hinten: 1,6 bar
Die Reifen haben nun 4 Tage drauf, und so hätten sie nochmals 3 drauf.
Fairerweise muss man sagen, dass ich in Dijon eigentlich vor allem durch die Kurven gerollt bin.
Erstaunlich ist aber trotzdem, dass der Reifen trotz der Hitze so gut überlebt hat. Was wir gelernt haben: Auf der Multistrada zerreisst es den Reifen fast, aber auf der 999 habe ich den Reifen länger eingefahren. Und das scheint dazu zu führen, dass der Reifen besser erwärmt wird und dieser dann besser hält. So scheint es auf jeden Fall.