Nachdem der Tank nun getauscht war, war es an der Zeit, zu evaluieren, was ausser den Sturzteilen noch weiter zu fixen sei.
Wie initial gesagt: Ältere Maschinen mit wenig Kilometer leiden oft an Service-Stau.
Warum ist das bloss so?
Besitzer solcher Maschinen fahren ja kaum Distanzen pro Jahr. Darum, und weil so ein Service-Intervall bei älteren Maschinen eher schnell kommt, macht man die Services nur noch bei Erreichung der Kilometergrenzen.
Beispiel Ducati 999:
Das Service-Buch verlangt alle 10'000km oder alle 3 Jahre einen grossen Service inkl.
Wer jetzt aber die Stirn runzelt und glaubt, dass das bei anderen Marken und Modellen aus der Zeit anders sei, dem sei versichert:
Auch die japanischen Motorräder aus der Zeit hatten teilweise Service-Intervalle von 6'000 km und Zahnriemen- oder Steuerkettenwechsel alle 12'000 km. Das ist natürlich der damaligen Materialgüte geschuldet.
Da die Besitzer sich nun aber die Kosten alle 3 Jahre für kaum gefahrene Kilometer sparen wollen, machen sie den Service nur noch bei erreichen der Kilometervorgabe.
Wer einmal einen durch einen gerissenen Zahnriemen entstandenen Schaden an Ventilen, Zylinderkopf und allenfalls Nockenwellen bezahlen musste, weiss, dass das eine seltenschlechte Idee ist.
Darum habe ich die Service-Historie meiner Ducati 999 gecheckt und festgestellt, dass der Zeitpunkt zum Austausch des Zahnriemens längst gekommen war.
Da ich sowieso die gesamte Maschine schon entstellt hatte brauchte es einen Anruf bei Daneffel Motos in Wil/SG, um einen Termin zu erhalten. Ja, normalerweise dauert es dann, bis man dran kommt, aber eben: Weil schon alles demontiert, ging das so nebenher.
Wie initial gesagt: Ältere Maschinen mit wenig Kilometer leiden oft an Service-Stau.
Warum ist das bloss so?
Besitzer solcher Maschinen fahren ja kaum Distanzen pro Jahr. Darum, und weil so ein Service-Intervall bei älteren Maschinen eher schnell kommt, macht man die Services nur noch bei Erreichung der Kilometergrenzen.
Beispiel Ducati 999:
Das Service-Buch verlangt alle 10'000km oder alle 3 Jahre einen grossen Service inkl.
- Zahnriemen-Wechsel und
- Einstellen des Ventilspiels
Wer jetzt aber die Stirn runzelt und glaubt, dass das bei anderen Marken und Modellen aus der Zeit anders sei, dem sei versichert:
Auch die japanischen Motorräder aus der Zeit hatten teilweise Service-Intervalle von 6'000 km und Zahnriemen- oder Steuerkettenwechsel alle 12'000 km. Das ist natürlich der damaligen Materialgüte geschuldet.
Da die Besitzer sich nun aber die Kosten alle 3 Jahre für kaum gefahrene Kilometer sparen wollen, machen sie den Service nur noch bei erreichen der Kilometervorgabe.
Wer einmal einen durch einen gerissenen Zahnriemen entstandenen Schaden an Ventilen, Zylinderkopf und allenfalls Nockenwellen bezahlen musste, weiss, dass das eine seltenschlechte Idee ist.
Darum habe ich die Service-Historie meiner Ducati 999 gecheckt und festgestellt, dass der Zeitpunkt zum Austausch des Zahnriemens längst gekommen war.
Da ich sowieso die gesamte Maschine schon entstellt hatte brauchte es einen Anruf bei Daneffel Motos in Wil/SG, um einen Termin zu erhalten. Ja, normalerweise dauert es dann, bis man dran kommt, aber eben: Weil schon alles demontiert, ging das so nebenher.
Leichter gedacht als getan
Beim Verlad der 999 auf den Hänger des Nachbarn bestätigten folgende Punkte:
Nun kam begann die letzte Herausforderung: Das Fahrwerk!
- Verladen eines Motorrades ohne Vorderbremse ist nicht lustig. Meine Güte, was habe ich beim Abladen geschwitzt.
- Die 999 ist wirklich extrem kompakt. Auf den Hänger meines Nachbarn passte eine Aprilia RS 125 nur, wenn man die hintere Wand entfernt hat.
Bei der 999 konnte man die hintere Wand problemlos wieder hochklappen, wenn das Motorrad verzurrt war.
Nun kam begann die letzte Herausforderung: Das Fahrwerk!