Warum überhaupt ein Superbike? Und warum ausgerechnet eine Ducati 999?
Wie bereits geschildert, fahre ich seit 15 Jahren mit einer Ducati Multistrada MTS 1000 nicht nur auf den Strasse, sondern auch auf verschiedenen Rennstrecken in Europa.
Die Multistrada hat sich dabei als absolut zuverlässig und erstaunlich sportlich herausgestellt. Immer wieder sehenswert ist es, wie man mit der Multistrada und montierten Koffern auf eigenen Rädern anreist, dann die Koffer abmontiert, sich in der mittleren oder schnellsten Gruppe vorne reinstellt und dann tatsächlich, trotz lediglich 84 PS, mit den anderen Teilnehmer mithält.
Und doch: Klar ist, dass mit 84 PS die ganz grossen Rennstrecken wie Mugello, Hockenheim, LeMans oder Portimao verwehrt bleiben, da dort die Geraden so lange sind, dass man mit einer so geringen Leistung eine Gefahr für andere und vor allem für sich selbst darstellt.
Aber auch bei Coaching-Sessions wurden wir von den Teilnehmern immer wieder darauf angesprochen, dass wir ja auf der Strasse mit unseren sportlichen Reiseenduros leicht reden hätten. Um dieses Vorurteil zu entkräften, aber auch auf grossen Rennstrecken zu fahren, entschloss ich mich, mir ein Superbike zuzulegen.
Und warum eine Ducati? 4-Zylinder liegen mir nicht (Leistungsentfaltung und Drehmoment), Dreizylinder-Superbikes gibt es keine ohne Fahrhilfen und weil die japanischen 2-Zylinder aus der Zeit alle etwas schwer sind. Darum habe ich in den letzten Jahren damit begonnen, mich nach der zweiten (von drei) Ikone vom Designer Pierre Terblanche bei Ducati umzusehen, der Ducati 999.
Warum die Ducati 999?
Es gibt einige gute Gründe.
Die Ducati 999
Bei meiner Suche schränkte ich mich auf die Standard-999 ein, weil
Hinweise:
Die Multistrada hat sich dabei als absolut zuverlässig und erstaunlich sportlich herausgestellt. Immer wieder sehenswert ist es, wie man mit der Multistrada und montierten Koffern auf eigenen Rädern anreist, dann die Koffer abmontiert, sich in der mittleren oder schnellsten Gruppe vorne reinstellt und dann tatsächlich, trotz lediglich 84 PS, mit den anderen Teilnehmer mithält.
Und doch: Klar ist, dass mit 84 PS die ganz grossen Rennstrecken wie Mugello, Hockenheim, LeMans oder Portimao verwehrt bleiben, da dort die Geraden so lange sind, dass man mit einer so geringen Leistung eine Gefahr für andere und vor allem für sich selbst darstellt.
Aber auch bei Coaching-Sessions wurden wir von den Teilnehmern immer wieder darauf angesprochen, dass wir ja auf der Strasse mit unseren sportlichen Reiseenduros leicht reden hätten. Um dieses Vorurteil zu entkräften, aber auch auf grossen Rennstrecken zu fahren, entschloss ich mich, mir ein Superbike zuzulegen.
Und warum eine Ducati? 4-Zylinder liegen mir nicht (Leistungsentfaltung und Drehmoment), Dreizylinder-Superbikes gibt es keine ohne Fahrhilfen und weil die japanischen 2-Zylinder aus der Zeit alle etwas schwer sind. Darum habe ich in den letzten Jahren damit begonnen, mich nach der zweiten (von drei) Ikone vom Designer Pierre Terblanche bei Ducati umzusehen, der Ducati 999.
Warum die Ducati 999?
Es gibt einige gute Gründe.
Die Ducati 999
- gefällt mir,
- ist für mich das schönste Ducati Superbike,
- ist das letzte Superbike von Ducati ohne elektronische Fahrhilfen,
- ist ein Meilenstein in der Entwicklung von Superbikes bei Ducati,
- ist das wohl kompakteste Ducati Superbike aller Zeiten, auch optisch,
- gefällt mir sehr, weil sie anders aussah als jedes andere Superbike davor und auch heute noch heraussticht,
- ist das erste Superbike, dass mit aerodynamischen Hilfen, hier Leitbleche, die den Fahrtwind um den Fahrer leiten, ausgestattet wurde,
- ist das erfolgreicheste Superbike aller Zeiten von Ducati (3 Weltmeistertitel innerhalb von 4 Jahren).
Bei meiner Suche schränkte ich mich auf die Standard-999 ein, weil
- die R schlicht unerschwinglich ist,
- es sich mir nicht erschloss, warum man eine S kaufen sollte, da
- ich ein Motorrad immer für mich komplett umbaue, was Fahrwerk, Sitzposition und Windschutz angeht.
Hinweise:
- Die Standardversion der Ducati 999 hatte 122, die S 136 und die R 150 PS, wobei ab 2005 auch die Standardversionen 136 PS haben sollen.
- Die Versionen aus 2003 und 2004 haben von den späteren Versionen abweichende Hinterradschwingen. Bei den Versionen aus 2003 und 2004 handelt es sich um grau lackierte Aluminium-Schwinge, während die 2005- und 2006-Modelle eine schwarze Aluminium-Kasten-Schwinge haben. Diese schwarzen Kasten-Schwingen weisen eine höhere Steifigkeit auf.